Webhosting – Bereitstellen von Servern

Definition

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Viele Webhoster bieten ihren Kunden zusätzliche Dienstleistungen

Webhosting – Funktionsweise

Der Webhoster stellt Speicherplatz (Webspace) auf seinen Servern zur Verfügung. Gegen Gebühr kann der Kunde dort seine Websites speichern. Je nach Vertrag ist der Webhoster dazu verpflichtet den Webspace zu warten. Viele Webhoster bieten ihren Kunden zusätzliche Dienstleistungen wie Antivirusprogramme, Unterstützung beim Monitoring oder sogar vorinstallierte Content-Management-Systeme an.

Vorteile

Das Webhosting eignet sich bestens für Webmaster, die eine eigene Seite erstellen möchten, jedoch über keinen eigenen Server dafür verfügen. Der Webspace, welchen Webhoster bereitstellen, verfügt über enormen Speicherplatz.

Je nach Notwendigkeit, wählt der Kunde eine auf ihn zugeschnittene Art des Webhostings aus.

Das Webhosting eignet sich bestens für Webmaster, die eine eigene Seite erstellen möchten, jedoch über keinen eigenen Server dafür verfügen

Arten des Webhostings

  • Kostenloses Webhosting:
    Die Nutzung des Speicherplatzes ist zwar kostenlos, jedoch sind Funktionalität und Leistungsumfang dementsprechend eingeschränkt. Beispielsweise ist es für den Nutzer Pflicht, Werbung auf seiner Seite zuzulassen. Ein Beispiel für kostenloses Blog Hosting ist WordPress.
  • Shared Webhosting:
    Alle Domains des Webhosters teilen sich den Webspace sowie RAM und CPU. Den Webmastern ist es auch nur eingeschränkt möglich individuelle Software zu benutzen.
  • Cloud Hosting:
    Der Webspace befindet sich in diesem Fall in einer Cloud. Dies verspricht hohe Verfügbarkeit und gleichzeitig geringe Ressourcenauslastung.
  • Clustered Hosting:
    In diesem Fall ist der Speicherplatz auf mehreren Servern verteilt. Diese sind als Clusterverbund zusammengeschlossen. Die hohe Verfügbarkeit ist auch hier ein Vorteil. Zudem herrscht hierbei Sicherheit vor Serverausfällen.
  • Reseller Hosting:
    Die Kunden von Webhostern können beim Reseller Hosting ebenfalls Webhosting anbieten. Dedicated Hosting: Der Kunde erhält hier einen eigenständig Server vom Webhoster. Deshalb ist auch der Kunde selbst für Sicherheit und Wartung
    verantwortlich.
  • Virtual Dedicated Server:
    Die Serverressourcen werden in diesem Fall auf virtuelle Server verteilt, sodass ein Dedicated Server simuliert wird. Der Nutzer kann diesen dann auch selbst verwalten.
  • Managed Hosting Service:
    Der Nutzer ist dazu berechtigt, Daten z.B über einen FTP Datentransfer auf seinen eigenen Server hochzuladen. Jedoch sind ihm die vollen Schreibrechte hierbei vorbehalten.
  • Colocation Webhosting:
    Wie beim Dedicated Hosting erhält auch hier der Kunde seinen eigenen Server. Dieser ist aber bei einem anderen Hoster untergebracht.

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