Mobile Endgeräte wie das Smartphone oder das Tablet gehören längst zu unserem Alltag. Dementsprechend verzeichnet Google, wie viele andere Internetseiten steigende mobile Aufrufe. So hat es sich mittlerweile etabliert, dass Menschen zu jeder Zeit und an jedem Ort auf das Internet zugreifen und selbstverständlich dabei auch die Suchmaschinen nutzen. Folglich war es im vergangenen Jahr ein konsequenter und logischer Schritt, dass Google dieser Tendenz entgegengekommen ist und sein Ranking auf die neuen Begebenheiten angepasst hat. Ergo bewertet Google seit dem letzten Update die Mobile-Usability einer Internetseite und berücksichtigt die Erkenntnisse bei der Vergabe der Ranking-Platzierungen. Demzufolge ist mobile SEO zu einem entscheidenden Aspekt im Onlinemarketing geworden.

Relevanz von mobile SEO nicht zu vernachlässigen

Dass diese Maßnahme früher oder später kommen musste, war schon seit längerer Zeit abzusehen. Google präsentiert sich als nutzerfreundliches Unternehmen, welches dem Suchverhalten des Menschen entgegenkommen will und somit auf solch eindeutige Entwicklungen einfach reagieren musste. Eine Versäumnis wäre demnach sogar eine Chance für die Konkurrenz von Google gewesen, weshalb das Google Update einfach folgerichtig und zu erwarten war. Dementsprechend stellt mobile SEO für uns als professionellen Dienstleister für SEO München keine große Veränderung dar, da die meisten Kriterien schon vor dem Update berücksichtigt wurden. Dennoch soll an dieser Stelle nochmals erwähnt werden, welche Aspekte beim mobile SEO eigentlich berücksichtigt werden. Vereinfacht kann man die Aufgabe von mobile SEO in einem Satz zusammenfassen: Internetseiten müssen so konstruiert sein, dass sie das zugreifende Endgerät erkennen und mobile Nutzer auf eine passende optimierte Seite weiterleiten. Um dies zu gewährleisten, müssen jedoch viele technische Faktoren berücksichtigt werden. In dieser Hinsicht bieten sich für den Seitenbetreiber drei unterschiedliche Konzepte an, mit welchen sowohl eine einwandfreie Nutzung von Desktop-PC als auch von mobilen Endgeräten garantiert werden kann:

Responsive Webdesign: Hierbei passen sich alle Webinhalte einer Seite an das entsprechende Endgerät an. Folglich ist es nicht von Bedeutung, mit welchem Gerät der Nutzer eine Seite aufruft, da sich Buttons, Texte und Bilder automatisch an die jeweilige Bildschirmgröße anpassen. So ist Responsive Webdesign auch die empfohlene Methode von Google, was annehmen lässt, dass man mit diesem Konzept alle Kriterien des mobile SEO erfüllt.

Das zweite Konzept kennt verschiedene Ausgaben einer Seite unter einer URL. Folglich wird geräteabhängig ein passender HTML-Code ausgeliefert, der exakt auf das Smartphone oder Tablet abgestimmt wurde.

Die dritte Lösung entspricht weitestgehend dem zweiten Konzept. Allerdings werden mehrere URLs verwendet, sodass hier sowohl für die mobile Ausgabe, als auch für die Desktop-Version eine eigene Subdomain angelegt werden muss.

Welches Konzept wirklich das Beste ist, kann pauschal nicht bestimmt werden, da hier individuelle Faktoren eine große Rolle spielen.

Neben dem passenden Konzept sind noch weitere Kriterien beim mobile SEO zu beachten. So sollte beispielsweise sichergestellt werden, dass alle Inhalte auch mobil abrufbar sind und fehlerhafte Weiterleitungen repariert werden. Zudem sollte die Seite kurze Ladezeiten aufweisen, da auch diese sich auf das Ranking auswirken. Mehr Informationen zum Thema Page Speed Optimierung finden Sie hier: Ladezeiten optimieren.

Mobile SEO – wir helfen Ihnen weiter

Sollten Sie nähere Informationen zu diesem Thema benötigen, helfen wir Ihnen gerne weiter. Sie können uns telefonisch oder per E-Mail erreichen oder einen Termin für ein kostenloses Beratungsgespräch vereinbaren.

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